Das Projekt
Das System der sozialen Sicherheit besteht in der Schweiz aus verschiedenen Institutionen, welche lebenswichtige Daseinsrisiken abdecken. Die Sozialwerke sind für unterschiedliche Bereiche zuständig. Sie sind entweder auf nationaler, kantonaler oder kommunaler Ebenen verankert. Ihre Zuständigkeiten und Aufgaben richten sie am gesetzlichen Auftrag und den betroffenen Zielgruppen aus. Demnach bringen die einzelnen Institutionen nicht alle notwendigen Kompetenzen für die Fallführung von Klienten mit Mehrfachproblematiken mit. Daraus ergeben sich unweigerlich Schnittstellen, welche eine Koordination zwischen den beteiligten Institutionen erfordern.
Aus Sicht der ALV sind ihre Schnittstellen zu den institutionellen Partnern sehr unterschiedlicher Natur und auch innerhalb der verschiedenen kantonalen Strukturen keineswegs einheitlich. Dies beeinflusst die Voraussetzungen für eine gelingende Zusammenarbeit und führt zu verschiedensten Lösungsansätzen. Entsprechend ist es wichtig, die verschiedenen Fachpersonen dafür zu sensibilisieren, mit vereinten Kräften nach geeigneten Lösungen zu suchen, damit aus Schnittstellen Nahtstellen werden.
Beteiligte IIZ-Partner
SECO: Projektleitung
Weitere Personen aus dem SECO sowie die nationale IIZ-Fachstelle begleiteten das Projekt.
Kontakt
Projektumsetzung: Carmen Schenk, Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Projektleiterin, Staatssekretariat für Wirtschaft SECO, Arbeitsmarkt/Arbeitslosenversicherung, Ressort Querschnittleistungen, carmen.schenk@seco.admin.ch oder +41 58 466 08 54
Projektziele
- Die zentralen Schnittstellen in der Integrationsbemühung aus Sicht der ALV identifizieren.
- Eine breite Auslegeordnung der Schnittstellen erstellen.
- Bewertung der jeweiligen Schnittstellen-Problematik und mögliche Lösungsansätze aufzeigen.
Projektstand
Das Projekt ist abgeschlossen.