Die Rolle
Das Entwicklungs- und Koordinationsgremium (EKG) ist das fachliche Expertengremium der Nationalen IIZ. Es setzt Impulse für die Weiterentwicklung der IIZ.
Seismograf und Multiplikator
Die Mitglieder des EKG sind Multiplikator und Bindeglied zwischen kantonaler und nationaler IIZ. Sie setzen sich aktiv dafür ein, die IIZ fachlich-operativ weiterzuentwickeln.
Die Mitglieder des EKG stellen die Rückkopplung in die Praxis sicher: Sie bringen die Anliegen der Kantone in das Steuerungsgremium (STG). Sie sorgen dafür, dass Studienergebnisse und Empfehlungen des STG in den Kantonen bekannt werden. Ausserdem setzen sie sich dafür ein, dass ihre interkantonalen Fachkonferenzen und -verbänden IIZ-Themen regelmässig traktandieren.
Die Aufgaben
Das EKG prüft Anliegen und Themen auf ihre Relevanz. Es kann Arbeitsgruppen einsetzen, um spezifische Fragestellungen und Themen zu vertiefen und zu bearbeiten. Zu den Aufgaben des EKG zählen zudem:
Schwerpunktsetzung
Basierend auf Inputs der kantonalen IIZ-Partner kann das EKG dem STG Vorschläge zur Schwerpunktsetzung unterbreiten.
Arbeitsprogramm
Das EKG gibt dem STG Rückmeldung zum Arbeitsprogramm der Nationalen IIZ und macht Vorschläge für Projekte oder Handlungsfelder. Es berücksichtigt dabei die Inputs der kantonalen IIZ-Partner.
Empfehlungen
Das EKG prüft Empfehlungen auf deren Praxistauglichkeit und bereitet sie auf für die Diffusion. Basierend auf Inputs der kantonalen IIZ-Partner unterbreitet das EGK dem STG Vorschläge für neue Empfehlungen.
Monitoring
Das EKG ortet allfälligen Handlungsbedarf in der Umsetzung von Empfehlungen. Es leitet daraus Folgearbeiten und Projekte ab und weist das STG daraufhin.
Die Sitzungen
Das EKG tagt viermal jährlich. Die letzte Sitzung im Kalenderjahr findet gemeinsam mit dem STG statt.
Sitzungskalender 2025
- Sitzung: 6. Februar 2025
- Sitzung: 15 Mai 2025
- Sitzung: 21. August 2025
- Sitzung: 5. Dezember 2025
Dokumente
Orientierungsgrundlage ist das Umsetzungskonzept IIZ 3.0 vom 18. Dezember 2024. Es trägt dazu bei,
- dass IIZ-relevante Probleme und Anliegen die Nationale IIZ erreichen;
- der Informationsfluss und die Rückkoppelung zwischen der IIZ in den Kantonen und der Nationalen IIZ funktionieren;
- eine Kultur der Zusammenarbeit entsteht.